Einsichten aus der Forschung und aus Gesprächen mit Sterbenden
Drei Quellen werden in diesem Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Alexander Batthyany, Leiter des Viktor Frankl Instituts Wien, zu Rate gezogen: Die Logotherapie Viktor E. Frankls, die neuere psychologische Forschung und das, was Sterbende über das Leben zu sagen haben. Alle drei Stimmen ergänzen einander in manchmal ungeahnter Weise und verweisen immer wieder auf scheinbare Paradoxien des Lebens. Alle drei stimmen etwa darin überein, dass Leben vor allem dann gelingen kann, wenn wir nicht nur fragen, ob es uns gut geht, sondern vielmehr, wenn wir eine Antwort wissen auf die Frage, wozu wir gut sind.
Aber es gibt auch weitere unvermutete Paradoxien des Daseins - etwa: Wir verarmen seelisch und geistig weniger dadurch, dass wir etwas nicht bekommen, sondern maßgeblich durch das, was wir zu geben verabsäumen. In "Mitten im Leben Sinn" werden diese drei Stimmen zusammengeführt und einfache praktikable Einsichten vorgestellt, die praktische Leitlinien gelingenden Lebens beschreiben.