Wenn die Blechbläser bei der Eröffnung Ihre skurrilen Weihnachtskompositionen von sich geben, kommt zumindest ein bisschen Weihnachtsstimmung auf. Es graupelt ein wenig und der Nebel liegt in der Luft. Die Temperaturen sind auch richtig – nicht zu kalt und nicht zu heiß!

Zum Punschln zwar fast noch zu warm, aber immer noch besser als knappe 20 Grad! Das Dorf, wo Maria Theresia über uns herabschaut und das bunte Menschentreiben beobachtet liegt genau zwischen Kunst- und Naturhistorischem Museum und bietet somit ein ganz besonderes Flair.

Viel Neues gibt es hier gegenüber der letzten Jahr nicht zu berichten. Bereits seit 5 Jahren existiert der Markt und öffnet Jahr für Jahr seine Pforten. Das Thema Punsch spreche ich hier ungern an. Mit 3 Euro 80 liegen sämtliche Punschsorten bei den Ständen in der Oberklasse und sind somit viel zu teuer. Da waren wir uns in der Party.at Punschleitzentrale einig. Hier kann man zwar schön gustieren, den einen oder anderen Lebkuchen oder Riesenkrapfen ergattern, Kunsthandwerk kaufen, aber der Punsch ist zu teuer.
Viel trinken verleiht schnell zum pinkeln:
Einen großen Pluspunkt gibt es hier allerdings dennoch! Die wohl größte und mit Sicherheit einer der schönsten öffentliche Toilette. Achtung Notcents nicht vergessen, denn in das Reich der Toiletten kommt man nur mit 50 Cent. Da hilft auch kein Bitten und Betteln.

Fazit: Der Markt ist wieder schön angelegt. Die Kunst- und Punschstände sind Verhältnismäßig gut aufgeteilt. Nettes Flair und bis rund 22 Uhr wird hier gepunschelt.