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Der Punsch beim shoppen!
Fr, 30.11.2007
Der Rekord in den Weihnachtsstrassen lässt heuer nicht auf sich warten. Bereits am ersten Weihnachtssamstag tummelten sich Trauben in den Wiener Einkaufsstrassen herum. Tja und wo bekanntlich viele Menschen sind, sind auch Punschstände nicht weit entfernt.
So auch auf der Mariahilferstrasse, wo man in erster Linie für den Karitativen Zweck punschelt – außer man besucht den Weihnachtsmarkt vor dem Mariahilfer Kircherl. Ist es überhaupt sinnvoll während dem shoppen einen Punsch zu trinken? Verschiedene These wurden bereits von der Punschleitzentrale in all den Jahren getestet, wobei ich hier auf zwei näher eingehen will. Wenn man es eilig hat, dann ist es nicht wirklich ratsam sich einen Punsch zu bestellen! Der Geschmack kommt nicht wirklich nicht zur Geltung. meist leert man den Punsch nur schnell runter und muss sich letztendlich nur noch mehr hetzen. Ausgiebiges punscheln braucht Zeit. Flair, der Tratsch am Stand und das Drumherum gehören genauso dazu, wie der Punsch selbst. Die andere These hat sich auch schon als gut erwiesen. Will man schnell einmal den Stress abbauen oder wartet zuhause die Familienfeier, so kann man dies perfekt bei einem Punsch tun. Weiteres verküzrt ein Punsch oft die Wartezeit, wenn sich Frau in die Schuhabteilung verirrt hat und ewig nicht daher kommt. Beides hat durchaus seinen Reiz bzw. Vorteile und sich als positiv herauskristallisiert. In der Mariahilferstrasse übrigens selbst findet man viele Punschhütten. Sehr dominierend ist wieder der Lions Club, der um 2 Euro 50, zumindest bei dem Stand wo ich testete, Orangenpunsch ausschenkt. Stand und Flair sehr schön – der Punsch selbst trinkbar aber Note Chemie! Es fehlten die Gewürzmischung und die echten Orangen. Aber für 2 Euro 50 ist man preislich sehr gut beraten. Der Szyroporbecher ist zwar nicht erwünscht, entpuppt sich hier aber durchaus zum Vorteil. Hat man es eilig, kann man hleich weiterziehen und muss nicht am Stand verweilen - ist aber nur der halbe Punschspaß! |