Wie gut, dass Giovanna Salabe tatsächlich einmal einen Abend zur Präsentation bekam!
Und dabei war das ein "Nachholtermin" - noch aus Zeiten vor den Coronajahren.
Die vielseitige Künstlerin (https://wwwgiovanna-salabe-actress.de/ueber-mich)
Schauspielerin, Autorin, Sängerin ist 1963 in Rom geboren und arbeitet - gemäß ihren
beiden Muttersprachen - auf deutsch (nach der Mutter) und italienisch (nach ihrem
Vater). Die Künstlerin studierte in Regensburg und erhielt hier bereits 1988 von der
RSGI (Regensburger Schriftstellergruppe International) den Jugendliteraturpreis.
Mehr als dreißig Jahre verbrachte Giovanna Salabe in Regensburg und Umgebung.
Für ihre italienischen Texte folgte dann In Rom 1998 der Amalia-Rosselli-Preis. In den
Jahren 2010-2013 arbeitete Giovanna Salabe mit Migranten in Berlin. Vorher war sie
dort Regieassistentin.
Im Literaturcafe mit seiner ganz besonderen Atmosphäre präsentierte Giovanna Salabe
ihre neuesten - stark autobiographisch geprägten - Werke:
Intime Lieder - Canti Intimi. Gedichte (Oberhausen, 2019, 108 S.) sowie die Sammlung:
Lieder der Blüten - Lieder des Dunkel. Gedichte. (Oberhausen, 2023, 91 S.9.
( (Vgl. allg.https://www.giovanna-galabe-poetry-sculptures bzw. www.poetryflowers.com)
Erwähnenswert ist nicht zuletzt die ausdrucksstarke Bildersprache der Autorin.
Das Besondere an diesem anregenden Abend war die Künstlerin, die ihre Werke in Auszügen
vortrug und während ihrer Pausen die Zuhörerschaft mit dem Vortrag eigener Kompositionen
auf der Gitarre erfreute.
Die bewundernswerte Maxime der Künstlerin lautet: Stille ist die Mutter aller Dinge -
welch ein Kontrast zu den Lebenserfahrungen der Gegenwart!