Die Gamsstadt stand Kopf! Am 22.08.2015 stand Kitzbühel wieder im Zeichen des Volksrockn Roll. Das Highlight des Kitzbühler Musikfestivals "Andreas Gabalier" gastierte wieder in Kitzbühel. Nach dem Regenwetter des Vorjahres hofften die Gäste und auch die Veranstalter dieses Jahr auf besseres Wetter. Und der Wettergott stand diesmal auf der Seite der Volksrockn Roller! Auch wir von Party.at wollten uns dieses Musikschmankerl nicht entgehen lassen. Und schon am Mittag machten sich meine Kollegin und ich schon auf den Weg nach Kitzbühel. Die Aushändigung unserer Presseausweise verlief ohne Probleme, sogar ein Parkplatz wurde uns zugesichert.

Auch ein Lob an die Organisation und das Personal die alle sehr freundlich waren. Schon am Nachmittag durften wir hinter die Kulissen der aufwendigen Show schauen und ich möchte hier auch einmal die Crew von Andreas Gabalier erwähnen die großartige Arbeitet leistet es wird wirklich fast rund um die Uhr gearbeitet. Beim Soundcheck konnten wir schon den einen oder anderen Gabalier Song genießen auch hier ist professionelles Arbeiten an der Tagesordnung und die Technik ist bei der Einstellung der Mikrophone sowie für das Monitoring gefordert bis jeder Ton sitzt.

Bei der Pressekonferenz begrüßten viele vor allem junge fesche Madln im Dirndlkleid den Volksrockn Roller der überwältigt war. Das ein oder andere Erinnerungsfoto wurde geschossen. Auch für 2016 hat der Volksrockn Roller schon seine Teilnahme zugesagt.

Für den Abend wurden viele Ehrengäste erwartet ..u.a. Heino mit Ehefrau Hannelore, Kristallerbin Fiona Swarowski mit Ehemann Karl Heinz Grasser, Kultwirtin Rosi von der Sonnbergstub´n, Johannes Hintersteiner von den Schürzenjägern mit Ehefrau und viele andere. Da der Souncheck länger als erwartet dauerte startete das Vorprogramm etwas später als erwartet. Zuerst heizte Moderator Alexander Weber vom ORF den Fans ein und erfüllte so manchen Musikwunsch. Das Vorprogramm wurde mit der Sängerin und Musiklehrerin Sara Köll aus Tirol begonnen die schon beim deutschen Format "The Voice of Germany brillierte. Weiter ging es mit einer bunten Mischung aus Volksmusik und Rockn roll. Das Programm wurde gestaltet von: Melissa Naschenweng die mit ihrem sexy outfit und ihrer steirischen Harmonika besonders das Herz manches Mannes im Sturm eroberte. Zusammen mit Johannes Hintersteiner an der Gitarre bekannt durch die Schürzenjägern stellte sie ihren neuen Song vor, der auch bei dem Gabalier Fans sehr gut ankam. Desweiteren traten im Vorprogramm auf: The Monrose und Rosi Schipflinger die zusammen mit einer jungen Künstlerin einige Volksmusiklieder zum besten gab. Das Vorprogramm war breitgefächert und traf jeden Geschmack. Mit etwas Verspätung kam dann das Higlight des Abends Volksrockn Roller Andreas Gabalier. Frenetischer Jubel kam auf und die Frauenherzen schlugen höher als Andreas Gabalier mit seiner genialen Band mit seinem 3 Stunden Programm startete, zuerst an seinem Klavier das mitten unter der Fanmenge platziert war dann auf der Bühne. Alte und neue Songs gab der Ausnahmekünstler zum besten. Auch auf das Problem mit dem österreichischen Bauernverband wurde aufmerksam gemacht. Das Publikum ist 100% auf der Seite von Andreas. Das Stadion kochte und spätestens bei Songs wie "sweet little Rehlein " blieb auch keiner mehr auf den Sitzen. Unter den Fans begegnete mir auch ein älteres Pärchen von geschätzten 80 Jahren die sich beim Song "verliebt Verliebt" dauernd heiße Küsse schenkte. schön mit anzusehen das sie nach so vielen Jahren noch immer "verliebt verliebt" waren. Wir als Presse durften leider nur für die ersten 3 Songs in den Fotograben um das eine oder andere Fotos zu machen, nach diesen 3 Songs bleib uns leider oft nur die Videoleinwand. Allerdings konnten wir mitten unter der Menge die glücklichen Augen mancher Fans beobachten. Einige weibliche Fans befragten wir auch und es gab so viele Gründe die genannt wurden warum sie dabei sind.

Sicher war die häufigste Antwort "das sexy Äußere von Andreas, viele wollten einfach abschalten vom Alltag, und einige haben sogar auf einem Gabalierkonzert ihren Partner kennengelernt viele schöne Geschichten an denen wir teilhaben durften. Von sanften Balladen bis rockigen Rhythmen wie "Mountain Man" war im Marathonprogramm von 3 Stunden alles vertreten. Einen traurigen Moment gab es auch beim Konzert als den Fans mitgeteilt wurde das Bandleader Uwe Schmidt die Band verlassen wird um seine eigene Karriere als Austropopstar zu starten. Bei dieser Mittelung floßen auch einige Tränen. Auch wir von party.at (wir haben ja schon von einigen Andreas Gabalier Events berichtet) wünschen Uwe alles gute und werden auch seine Karriere im Auge behalten. Andreas Gabalier wird auch in diesem Jahr von seiner hochkarätig besetzten Band begleitet die er auch immer wieder lobte. Die Band besteht aus Alen Brentini (Gitarre) der schon mt Kee Marcello oder Richie Kotzen auf der Bühne stand, Marko Duvnjak (drums), Marlene Mairinger die derzeit mit ihren Projekten "Cat La Groove" und als Marlen Billii die österreichischen Charts "unsicher". desweiteren Werner Köck dieser Thomas Eder an der Gitarre vertrat, da dieser mit den Seer´n auf Tour ist.Sandra Lawson am Bass, Elisabeth Leitner an der Geige sowie Uwe Schmidt an den Keys der nun seine eigene musikalische Solokarriere startet. nach der 3 Stunden Marathonshow und viel verlorenen Schweiß nahm sich Andreas Gabalier noch Zeit um den ein oder anderen Autogrammwunsch zu erfüllen.. Immer wieder hat er während des Konzertes darauf hingewiesen dass er nach dem Konzert mit den Fans die Stadt unsicher machen möchte und er hat dieses Vorhaben auch in die Realität umgesetzt. Er feierte bis in die frühen morgen Stunden mit seinen Fans. Fazit: Ein rundum gelungenes Event das nach Wiederholung schreit. Sehr gut organisiert und friedlich. Ein Dank unsererseits geht auch an die Veranstalter!

Wir können nur positives berichten über den Ablauf, schade fanden wir allerdings wie gesagt dass man nur für diese 3 Songs aus dem Pressegraben fotografieren durften. Schade dass es schon vorbei ist. Wir sagen Servus Gamsstadt Kitzbühel! Wir kommen wieder 2016 wenn es wieder heißt die "Gamsstadt" brennt. br>

Redaktion & Fotos: Anita