Unter dem Motto "Große Hilfe, ganz nah" stellt sich die Kultband Minisex am Dienstag für das Benefizkonzert des Wiener Hilfswerks in den Dienst der guten Sache.
Die 80er-Jahre-Helden Minisex sind im Jahr 2021 relevant wie eh und je. Mastermind Rudi Nemeczek weiß auch, warum: "Weil wir echt sind", so Nemeczek. "Wir sind die Verbindung zwischen musikalischen Welten und Generationen." Die Band ist zwar schon lange im Geschäft, aber sie erfindet sich immer noch neu. Das hat auch Einfluss auf die Songs, die die Band aktuell fürs Konzert vorbereitet. "Wir spielen einige Underground-Klassiker aus der Zeit des Aufbruchs in eine neue Zeit Ende der 70er Jahre. Die großen Hits aus den 80er Jahren bringen wir klarerweise auch alle", erklärt Rudi Nemeczek.
Die Band ist übrigens gewachsen: Die Stammformation – neben Rudi Nemeczek noch Hannes Seidl (Gitarre), Walter Marchart (Bass) und Tommy Böröcz (Schlagzeug) – wird von Technolegende Christopher Just und Wiener Burgtheater-Keyboarder Martin Mader unterstützt. Was also darf man von einem Minisex-Konzert im Jahr 2021 erwarten? "Die Performance ist hoch energetisch und ziemlich unfrisiert", so Nemeczek. Live erleben kann man die Formation Mitte November 2021 beim Benefizkonzert fürs Wiener Hilfswerk im Wiener Metropol. Minisex freut sich die Ausnahmetalente des pointierten Wortes "Christoph & Lollo" als Gäste dabei zu haben.