19:00 h
Kunsthalle Wien MQ
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Ibrahim Mahama (geb. 1987 in Tamale, Ghana) zeigt eine Reihe neuer Arbeiten, die sich mit der Geschichte Ghanas anhand ihres materiellen Erbes auseinandersetzen. Mahamas erste Einzelausstellung in Österreich vertieft seine Auseinandersetzung mit der Geschichte des ghanaischen Eisenbahnnetzes, das in den 1890er-Jahren unter britischer Kolonialherrschaft entstand. Mechanismen, Gefäße und Netzwerke, die für den Transport von Waren und Menschen eingesetzt werden, sind der Ausgangspunkt für eine Reihe neuer Werke, die sich mit dem Beladen, Transportieren und Entladen von Gewicht sowie mit einer abstrakteren Vorstellung der Last der Geschichte befassen.
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