Datum: 20.07.2024
Beginn: 20:00
Ende: 22:00
Location: Osteria Allora
Location: Wallensteinplatz 5, 1200 Wien
Eintritt AK: frei
Eintritt VVK: frei
Specials: Vernissage, Lesung, Musik, Ausstellung
Veranstalter: Ursula Pfeiffer verein ::kunst-projekte:: zvr 123612155
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Kunst, die Sommergefühle weckt und Literatur über das Vergessen!
Ab 20. Juli stellt Elisabeth Seymann Werke zum Thema Sommer aus. Bei der Vernissage liest die Schriftstellerin und Wissenschaftlerin Nadia Trallori literarische Texte über das Nicht-Vergessen zu lieben. Für die musikalische Umrahmung sorgt Erich W. Dittrich mit Kompositionen seines Vaters E. Dittrich sen.
Elisabeth Seymann präsentiert ihre Werke erstmals in einer Einzelausstellung. Charakteristisch für ihre Kunst ist die Freude am Gestalten und am Experimentieren mit verschiedenen Techniken und Materialien. Vorrangig sind es Stillleben Idylle am Meeresstrand, unter Wasser oder an einem See.
Skizzen, Kurzgeschichten, Essays geben bei der Lesung von Nadia Trallori unter dem Titel Nicht vergessen zu lieben den formalen Rahmen ab. Der Inszenierung des Vergessens haften möglicherweise nicht nur skurrile, sondern auch dramatisch zu nennende Elemente an. Vergessen zu lieben, ist wohl das bittere Phänomen unserer Existenz, vorausgesetzt allerdings, dass wir über Gedächtnis, Gefühle und Erinnerungen verfügen. Wobei es nicht nur um das sinnlich Erfahrbare, sondern vielmehr um das Liebesvermögen in Form
der alles umfassenden Weltenliebe geht. Subjektive Unachtsamkeit, ökonomische Kämpfe, Herrschaft und Kriege verhindern allerdings nachzufragen, was mit individueller Menschenliebe und der Weltenliebe in der Gegenwart passiert ist und wofür es sich zu leben lohnt.
KURZBIOGRAPHIEN:
Elisabeth Seymann beschäftigt sich seit 2014 autodidaktisch mit der Malerei. Aus eigener Hand Werke entstehen zu lassen entspannt sie und bereitet ihr Freude. Dabei probiert sie gerne neue Techniken aus wie Pouring, Spachteltechnik oder gestaltet Bilder mit Naturmaterialien.
Nadia Trallori, feministische Sozialwissenschaftlerin. Filmdokumentationen, Radiobeiträge, Artikel, Bücher, Gestaltung von Lectures am Theater, wobei ihr die Forcierung des Dialogs zwischen Kunst, Literatur und Wissenschaft ein Anliegen ist. Käthe-Leichter- und Gabriele Possanner-Preisträgerin.
Beide sind Mitglieder des Vereins ::kunst-projekte::.
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