Tier und Mensch in Malerei und Literatur!

Ab 16. März zeigt Christine Ebner in ihrer Einzelausstellung zwei Werkgruppen Tierbilder und Porträts in
verschiedenen Techniken. Karin Gayer liest Auszüge aus ihren Erzählungen und neue Gedichte, in denen
Tiere die Protagonisten sind.

Christine Ebner präsentiert zwei Bereiche ihres bereits 20jährigen künstlerischen Schaffens. Ob Lieblingstier,
Krafttier oder Haustier, viele Menschen umgeben sich gerne mit Tieren, interpretieren ihre Handlungen,
Blicke oder Eigenschaften. Tiere sind geduldig an unserer Seite und begleiten uns durch den Alltag, den
Urlaub oder auch zur Arbeit.

Nichts ist so vielschichtig wie das Gesicht eines Menschen. Das Betrachten eines Porträts löst Emotionen
aus: eine schöne Erinnerung, ein positives Gefühl oder verborgene Wünsche gleichgültig, ob es sich um
ein gemaltes Bild eines geliebten Menschen oder um das einer berühmten Persönlichkeit handelt.

Egal welches Genre, das Ziel von Christine Ebner ist es, Bilder zu malen, mit denen alle gerne leben wollen.
Mit der Kombination unterschiedlicher Materialien sowie malerischer und grafischer Techniken gelingt es ihr,
einen künstlerischen Ausdruck voll Spannung zu erzeugen.

Karin Gayer liest aus ihrem Erzählband Separation' (Arovell Verlag, 2019) und gibt Einblicke in ihr aktuelles
lyrisches Schaffen. Der Natur, der Verbundenheit mit Pflanzen und Tieren kommt eine zentrale Bedeutung zu.
In der titelgebenden Geschichte kommuniziert ein Hund auf seine Art mit seinem Besitzer, damit dieser
endlich aufwacht. In einer weiteren Erzählung geht es um eine Frau, die frei sein will wie die Vögel am
fernen Himmel. Ein erschöpfter Pharmareferent zieht die Notbremse und erfreut sich nun am Betrachten von
Wildblumen...

In den Gedichten der Autorin nehmen Tiere manchmal menschliche Züge an: Ein Schmetterling möchte
sich am liebsten in eine Raupe zurückverwandeln, eine Schildkröte tankt auf am Meer und ein paar
Frösche geben sich gemeinsam der Muße hin...