|
In Markus Guschelbauers multimedialer Rauminstallation wird der Rose Garden zum Acker, zum Feld und zum Obstgarten, die landwirtschaftlich genutzte Landschaft zur performativen Spielwiese für persönliche und allgemeine Vergangenheits-, Gegenwarts- und Zukunftsbewältigung. Den Soundtrack zur Ausstellung liefern Traktormotoren. Der Traktor, Sinnbild für männliches Statussymbol im bäuerlichen Umfeld wird zum fragilen Instrument für einen kunstfertigen Balanceakt. Der oftmals romantisch verklärten bäuerlichen Tätigkeit wird hier Vorschub geleistet, denn: Das Leben ist kein Ponyhof!
|