Was Sie erwartet: nicht weniger als ein Trip an die Grenz- und Grauzonen unserer postdigitalen Gegenwart, in die Schwellenräume zwischen physischer und virtueller Welt. Die Ausstellung geht den Veränderungen unserer Körper- und Raumwahrnehmung im Zuge des jüngsten pandemiebedingten Digitalisierungsschubs nach. Klingt ambitioniert?
Ist es auch! Gemeinsam mit den Künstler:innen Stine Deja, Monika Grabuschnigg, Eva Papamargariti, Louise Sparre und Rowdy SS unternimmt LIMINAL SPACE RECORDS den Versuch, so Sperling, "Räumlichkeit und damit auch Körperlichkeit zu deterritorialisieren, sie als gleitende, flexible Formation zu beleuchten. Was wäre, wenn wir beginnen würden, Raum als 'Ergebnis' von Körperlichkeit zu denken und nicht als deren Voraussetzung?"